in Frankfurt steht, hat eine Länge von 20 Metern und 3,2 Meter an der schmalsten Stelle.
Die Besonderheit des sehr schmalen, aber langen
Grundstücks am alten Fechenheimer Bahnhof.
Das benachbarte, renovierungsbedürftige
Bahnhofsgebäude mit Restaurant und die vielen
kleinteiligen Gewerbetreibenden machen den
Charme des Viertels aus.
Zu dieser Szenerie ist das Wohnhaus mit einer
langen, geschlossenen Seite ausgerichtet, die nur
durch einen Schlitz mit dem Außenraum
kommuniziert.
Eine große Glasscheibe ist dem Platz oder
dem Garten zugewandt.
Ein split level erlaubt trotz der
röhrenhaften Gestalt ein großzügiges
Raumkontinuum.
Ein split level erlaubt trotz der röhrenhaften Gestalt ein
großzügiges Raumkontinuum. Drei Räume sind über einen
Luftraum miteinander verbunden und lassen Blickbeziehungen
und Lichteinfälle zu. Das Bad ist als Kern in der Mitte des
Gebäudes angeordnet und über eine Glasscheibe natürlich
belichtet – es kann visuell Teil des Luftraums werden.
Im Rückbereich des Hauses ist das Erdgeschoss in Form einer
Schublade herausgezogen und bildet eine Terrasse.
Der haushohe Vorhang ermöglicht Rückzug und Privatheit.
Das Haus an der Mainkur entstand 2009 in einer
Kooperation der Liquid & Fay Architekten mit
Unterstützung von Martin Walter.